IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in Fulda“ würdigt weiteren Einsatz für betriebliches Gesundheits- und Werteengagement
Fulda. Mit ihrem umfassenden Gesundheits- und Werteengagement punkten konnte erneut die UTH GmbH: Für das IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ überzeugte der Maschinenhersteller aus dem Münsterfeld in den verschiedenen Kategorien und erreichte mit höchster Punktzahl das Prädikat Gold.
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das wichtigste Gut. Nur wer fit und zugleich zufrieden beziehungsweise ausgeglichen ist, kann auch gute Leistungen bringen“, unterstrich UTH-Personalleiterin Eva-Maria Uth, die sich über diese Anerkennung sehr freute. Das Unternehmen erhält die hohe Auszeichnung bereits zum zweiten Mal. „Wir haben seit 2018 aber nicht, einfach so weitergemacht‘, sondern Bewährtes ausgebaut sowie weitere Entwicklungen angestoßen“, so Uth. Bei der Reprädikatisierung ging es wieder um körperlich-medizinische, geistig-intellektuelle, seelisch-emotionale sowie sozial-kommunikative, kulturell-ökologische sowie sinnhaft-wertebewusste Bereiche.
Austausch fördern
„Besonders viel Wert legen wir im Unternehmen auf die optimale Kommunikation untereinander“, ging Geschäftsführer Peter J. Uth unter anderem auf neue digitale Angebote ein. „Denn wir müssen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Teammitglieder eingehen, egal ob Servicetechniker, der gerade in Fernost eine Maschine einrichtet, Büro-Kraft in der Verwaltung oder im Homeoffice.“ Hierzu hat die UTH GmbH im Intranet neue Möglichkeiten für Information und Austausch geschaffen. „Da geht es um Nachrichten aus dem Unternehmen, neueste Pandemie-Regelungen, aber auch um Tipps zur Selbstorganisation im Homeoffice.“ Der Geschäftsführung sei es sehr wichtig, auch in herausfordernden Zeiten von Corona den Teamgedanken hochzuhalten. Deshalb habe man im digitalen Bereich stark investiert.
„Digital und damit auch nachhaltig kann bei uns heute sogar die Inbetriebnahme, Wartung oder Service von Maschinen laufen“, teilte Uth mit. Bei Projekten, die weiterhin Dienstreisen erfordern, bekommen die Mitarbeitenden darüber hinaus Unterstützung in ganz praktischen Dingen. „Wir halten beispielsweise rückenschonende, leichtgängige Rollkoffer oder ergonomische Rucksäcke bereit, um die Auslands-Touren möglichst angenehm zu gestalten.“
Massage am Arbeitsplatz
Einige Gesundheitsthemen liegen Corona-bedingt allerdings aktuell in der Schublade. Wie Eva-Maria Uth berichtete, wollte das Unternehmen längst mobile Massage-Angebote am Arbeitsplatz eingeführt und SMOVEY-Fitnesskurse angeboten haben. „Das konnten wir im vergangenen Jahr leider nicht umsetzen. Es steht aber oben auf der To-do-Liste für 2022, sofern es die Pandemie erlaubt.“ Aktuell wird gerade das UTH-Intranet außerdem als Mitarbeiter-App vorbereitet, damit die Beschäftigten auch über mobile Endgeräte sämtliche Informationen und Angebote noch schneller nutzen können.
„Die Auszeichnung, Gesund arbeiten in FD‘ ist eine tolle Anerkennung für unser Unternehmen“, so Eva-Maria Uth, die davon überzeugt ist, dass ein solches Siegel auch potenziellen Bewerbern zeigt, wie ein Betrieb zum Thema Gesundheit steht. „In Zeiten des Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzendes Argument, wenn es um die Attraktivität eines Arbeitgebers geht.“, findet Uth.
www.uth-gmbh.com

Erneute Auszeichnung der UTH GmbH mit dem Prädikat Gold: Anna-Maria Uth und Julia Uth nehmen freudig die Auszeichnung entgegen
Erneut Gold für UTH GmbH
IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in Fulda“ würdigt weiteren Einsatz für betriebliches Gesundheits- und Werteengagement
Fulda. Mit ihrem umfassenden Gesundheits- und Werteengagement punkten konnte erneut die UTH GmbH: Für das IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ überzeugte der Maschinenhersteller aus dem Münsterfeld in den verschiedenen Kategorien und erreichte mit höchster Punktzahl das Prädikat Gold.
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das wichtigste Gut. Nur wer fit und zugleich zufrieden beziehungsweise ausgeglichen ist, kann auch gute Leistungen bringen“, unterstrich UTH-Personalleiterin Eva-Maria Uth, die sich über diese Anerkennung sehr freute. Das Unternehmen erhält die hohe Auszeichnung bereits zum zweiten Mal. „Wir haben seit 2018 aber nicht, einfach so weitergemacht‘, sondern Bewährtes ausgebaut sowie weitere Entwicklungen angestoßen“, so Uth. Bei der Reprädikatisierung ging es wieder um körperlich-medizinische, geistig-intellektuelle, seelisch-emotionale sowie sozial-kommunikative, kulturell-ökologische sowie sinnhaft-wertebewusste Bereiche.
Austausch fördern
„Besonders viel Wert legen wir im Unternehmen auf die optimale Kommunikation untereinander“, ging Geschäftsführer Peter J. Uth unter anderem auf neue digitale Angebote ein. „Denn wir müssen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Teammitglieder eingehen, egal ob Servicetechniker, der gerade in Fernost eine Maschine einrichtet, Büro-Kraft in der Verwaltung oder im Homeoffice.“ Hierzu hat die UTH GmbH im Intranet neue Möglichkeiten für Information und Austausch geschaffen. „Da geht es um Nachrichten aus dem Unternehmen, neueste Pandemie-Regelungen, aber auch um Tipps zur Selbstorganisation im Homeoffice.“ Der Geschäftsführung sei es sehr wichtig, auch in herausfordernden Zeiten von Corona den Teamgedanken hochzuhalten. Deshalb habe man im digitalen Bereich stark investiert.
„Digital und damit auch nachhaltig kann bei uns heute sogar die Inbetriebnahme, Wartung oder Service von Maschinen laufen“, teilte Uth mit. Bei Projekten, die weiterhin Dienstreisen erfordern, bekommen die Mitarbeitenden darüber hinaus Unterstützung in ganz praktischen Dingen. „Wir halten beispielsweise rückenschonende, leichtgängige Rollkoffer oder ergonomische Rucksäcke bereit, um die Auslands-Touren möglichst angenehm zu gestalten.“
Massage am Arbeitsplatz
Einige Gesundheitsthemen liegen Corona-bedingt allerdings aktuell in der Schublade. Wie Eva-Maria Uth berichtete, wollte das Unternehmen längst mobile Massage-Angebote am Arbeitsplatz eingeführt und SMOVEY-Fitnesskurse angeboten haben. „Das konnten wir im vergangenen Jahr leider nicht umsetzen. Es steht aber oben auf der To-do-Liste für 2022, sofern es die Pandemie erlaubt.“ Aktuell wird gerade das UTH-Intranet außerdem als Mitarbeiter-App vorbereitet, damit die Beschäftigten auch über mobile Endgeräte sämtliche Informationen und Angebote noch schneller nutzen können.
„Die Auszeichnung, Gesund arbeiten in FD‘ ist eine tolle Anerkennung für unser Unternehmen“, so Eva-Maria Uth, die davon überzeugt ist, dass ein solches Siegel auch potenziellen Bewerbern zeigt, wie ein Betrieb zum Thema Gesundheit steht. „In Zeiten des Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzendes Argument, wenn es um die Attraktivität eines Arbeitgebers geht.“, findet Uth.
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Erneute Auszeichnung der UTH GmbH mit dem Prädikat Gold: Anna-Maria Uth und Julia Uth nehmen freudig die Auszeichnung entgegen
UTH GmbH auf der Sonnenseite – Investition in großflächige Photovoltaik-Anlage für klimafreundliche Produktion
Fulda. Ein bedeutender Schritt hin zur klimaneutralen Produktion: Die UTH GmbH setzt auf Sonnenenergie – und hat nun in eine großflächige Photovoltaik-Anlage am Fuldaer Produktionsstandort im Münsterfeld investiert. Das System ist seit Mitte Februar in Betrieb.
„Nachhaltigkeit ist das zentrale Thema unserer Gegenwart und unseres Tuns. Seit über 35 Jahren liefern wir weltweit Maschinen und Anlagen für die Reifen-, Gummi- und Silikonindustrie, die sich durch eine besonders hohe Energieeffizienz auszeichnen und im Umgang mit wertvollen Rohstoffen wie etwa Kautschuk einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Ressourcen leisten“, sagt UTH-Geschäftsführer Peter J. Uth. „So tragen unsere roll-ex® Maschinen längst dazu bei, dass unsere Kunden mit einer Energieersparnis von bis zu 70 Prozent umweltfreundlich produzieren können.“
Die eindrucksvolle neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der modernen Montagehalle im Fuldaer Münsterfeld markiert einen weiteren Meilenstein: Auf rund 550 Quadratmetern wurden 267 Module installiert, die eine Leistung von 100 Kilowatt-Peak (kWp) liefern. „Für eine optimale Eigenverbrauchsnutzung haben wir die Module sowohl in Süd- also auch in Ost-West-Ausrichtung platziert“, so der UTH-Geschäftsführer. Die durch die Photovoltaik-Anlage erzeugte Energie diene vorrangig zur Deckung des Eigenverbrauchs.
„Mit dieser Anlage ist das Unternehmen nun in der Lage, rund 30 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs selbst zu erzeugen, wodurch pro Jahr etwa 50 Tonnen CO2 eingespart werden. Überschüssig produzierter Strom, also erzeugte Energie, die an betriebsruhigeren Tagen, etwa an den Wochenenden, aktuell nicht selbst genutzt werden kann, wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist“, berichtet Uth.
Ein Datenlogger zur Anlagenüberwachung und ein Energiemessgerät kontrollieren die „gesammelte“ und verbrauchte Energie. Neben dem Monitoring können auch Analysen durchgeführt werden mit dem Ziel, die optimale Nutzung der Anlage zu gewährleisten. „Das bedeutet aber natürlich nicht, dass nun die Produktion künftig nur noch bei Sonnenschein stattfindet“, sagt Peter J. Uth mit einem Schmunzeln.
Nicht nur das Klima wird von dieser Maßnahme bei UTH profitieren. Das Unternehmen bekennt sich mit der weitreichenden Investition auch ganz klar zum Standort Fulda und damit zur Region. Bereits 2017 hat die UTH GmbH beim Bau der neuen Montagehalle an den Schrauben für mehr Nachhaltigkeit gedreht. So wurde das Gebäude – von regionalen Handwerksunternehmen – unter anderem mit moderner LED-Lichttechnik und tageslichtspendenden Lichtkuppeln ausgestattet. Eine Wärmepumpe zur Warmwassererzeugung ergänzt seit kurzem die umwelt- und klimafreundliche Ausstattung. Auch für die Errichtung der Photovoltaik-Anlage wurde ein regionales Unternehmen beauftragt, denn die Stärkung des heimischen Handwerks ist Teil der Unternehmensphilosophie.
„Als Unternehmer trägt man gerade in unserer heutigen Zeit eine besondere Verantwortung“, unterstreicht Uth und fügt hinzu: „Den ökologischen Fußabdruck immer weiter verbessern, mögliche CO2-Reduktionen fest im Blick behalten … Es ist ein andauernder Prozess, den wir auch in Zukunft aktiv gestalten werden.“
PV-Module auf einer Fläche von insgesamt 550 Quadratmetern bringen eine Leistung von 100 Kilowatt-Peak (kWp)
PV-Module erzeugen 30 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs – das spart ca. 50 Tonnen CO2 pro Jahr ein
Die Süd- und Ost-West-Ausrichtung der PV-Module sichert eine optimale Eigenverbrauchsnutzung
Langjährige Teammitglieder bei UTH geehrt
Einmal Silberjubiläum, dreimal 20-Jähriges und weitere Jubiläen gefeiert / Azubis stellen Videoprojekt vor
Fulda. Für Peter J. Uth, Geschäftsführer der Fuldaer UTH GmbH, war es ein ganz besonderes Sommerfest: „Wir können heute Jubilarinnen und Jubilare ehren, die sich zusammen 145 Jahre mit ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und großem Engagement für unser Unternehmen stark gemacht haben. Auf diese großartige Leistung unserer langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir sehr stolz.“ Doch auch dem Nachwuchs sprach Uth seinen Dank aus. Die Auszubildenden hatten bei der überregionalen Azubi-Kampagne „Mach’s wie wir!“ für ihre Berufe geworben und sich damit für den Fachkräfte-Nachwuchs stark gemacht.
25 Jähriges feierte Entwicklungsingenieur Torsten Böschen. Er ist seit Juli 1996 im Maschinenbau-Team an der Realisierung innovativer Lösungen beteiligt, die weltweit in der Reifen-, Gummi- und Silikonindustrie zum Einsatz kommen. „In den vielen Jahren seiner Firmenzugehörigkeit hat er schon manche ,harte Nuss‘ geknackt und immer eine Lösung zur Zufriedenheit unserer Kunden gefunden“, berichtete Peter J. Uth bei der Feier, die unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfand. „Außerdem ist es für Torsten Böschen selbstverständlich, in der Funktion als Mentor sein umfassendes Wissen und seine Erfahrungen an den Nachwuchs weiterzugeben. Dafür danken wir ihm – auch im Namen unserer jungen Technischen Produktdesignerinnen und -designer.“
Bei Hans-Jürgen Rausch gab es gleich zwei Ereignisse zu würdigen: 20 Jahre im Unternehmen und dazu der Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand zum Juli 2021. Der gelernte Landmaschinenschlosser hatte als Industriemechaniker und Vorarbeiter im Laufe der Jahre zahlreiche verantwortungsvolle Aufgaben übernommen: „Sein Spaß an der Arbeit und sein Know-how bei den Herausforderungen unseres Berufsalltags werden uns fehlen. Er hat mir aber versichert, dass er ,seine Kniffe und Tricks‘ den Kolleginnen und Kollegen längst beigebracht hat“, so Uth schmunzelnd.
20-jährige Betriebszughörigkeit feierten weiterhin der Industriemechaniker und Schweißfachmann Marco Helmer sowie Christian Schad aus dem Bereich Planung und Konstruktion Elektrotechnik. Elisabeth Herbert (Teamleitung Finanzbuchhaltung) gehört seit zehn Jahren zum UTH-Team. Fünfjähriges feierten Matthias Flügel (Konstrukteur/Projektleiter), Darius Jan Giemza (Spezialfachkraft für Lagerlogistik), Jakob Grosch (Industriemechaniker), Manuel Kreß (Technischer Produktdesigner), Hubert Lachmann (Projektleitung IT), Thomas Lindemann (Service-Techniker), Michael Roth (Zerspanungsmechaniker), André Schmied (SPS-Programmierer), Martina Schultze (Sachbearbeitung Einkauf) und Christian Schwarz (Planung und Konstruktion Elektrotechnik).
Über die aktuelle Ausbildungskampagne „Mach’s wie wir“, die von der IHK Fulda unterstützt wird, berichteten die UTH-Nachwuchskräfte. In kreativen Videos stellten sie ihre jeweiligen Ausbildungsberufe vor und zeigten die verschiedenen Karrieremöglichkeiten auf. Diese Clips präsentierten sie im Rahmen des Sommerfestes ihren begeisterten Kolleginnen und Kollegen. Eva-Maria Uth, Personalleiterin und Ausbildungsverantwortliche betonte anerkennend: „Ihr habt aus eurem Arbeitsalltag erzählt und damit Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke und Orientierungshilfen für die eigene berufliche Zukunft gegeben. Vielen Dank für euren Einsatz bei diesem tollen Projekt!“
Diese Videos sind zu sehen unter www.berufsorientierung-fulda.de/pages/uth oder www.machs-wie-wir.de
UTH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten Jubiläum (von links): Thomas Lindemann, Elisabeth Herbert, Michael Roth, Manuel Kreß, Marco Helmer, Martina Schultze, Christian Schwarz; Geschäftsleitung: Peter J. und Eva-Maria Uth. (Foto: UTH)
Startklar fürs Berufsleben: Fachkräfte-Nachwuchs bei Maschinenbau UTH
Fuldaer Maschinenbauunternehmen begrüßt zwei Auszubildende und zwei FOS-Praktikanten
Fulda. Für Justin Patrin und Christian Weber beginnt ein neuer Lebensabschnitt, denn heute starten sie ihre Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik und Industriemechaniker. Erik Bettinger und Melih Acar haben sich als FOS-Praktikanten 2021/2022 – Bereiche Elektrotechnik und Maschinenbau – für die UTH GmbH entschieden.
„Wir freuen uns, die jungen Auszubildenden auf ihrem Weg begleiten zu dürfen und haben, damit der erste Tag gleich Lust auf mehr macht, ein besonderes Tagesprogramm zusammengestellt“ berichtet Eva-Maria Uth, Personalleiterin und Ausbildungsverantwortliche des Fuldaer Maschinenbauers. Die neuen Teammitglieder wurden von der Geschäftsführung, Peter J. Uth, herzlich willkommen geheißen und mit einem persönlichen Begrüßungspräsent überrascht. Neben der Vorstellung der Firma, dem Einblick in das Produktportfolio und Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in einem internationalen Markt erhielten sie weitere Informationen über den Ablauf der Ausbildung bei der UTH GmbH.
Im Anschluss daran nahmen die Berufsneueinsteiger an der üblichen Sicherheitsunterweisung teil, um dann zu einem Betriebsrundgang zu starten, bevor sie schließlich in ihre Abteilung kamen. Dort stehen ihnen erfahrene Ausbilder zur Seite, und Auszubildende in den höheren Jahrgängen übernehmen die Funktion der Mentoren: Sie stehen den „Neuen“ als Ansprechpartner – quasi auf Augenhöhe – für alle möglichen Fragen zur Verfügung und lotsen sie mit ihren Erfahrungen durch die erste Zeit.
„Eine fundierte Ausbildung ist die beste Basis für ein erfolgreiches Berufsleben. Aus diesem Grund hat die Förderung junger Menschen bei der UTH GmbH einen sehr hohen Stellenwert.“, betont Eva-Maria Uth und macht deutlich: „Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft. Wir wollen für die kommenden Aufgaben gut gerüstet sein und legen deshalb großen Wert auf den eigenen Fachkräfte-Nachwuchs. Das ist uns ein ganz besonders Anliegen – umso mehr in diesen außergewöhnlichen und herausfordernden Zeiten. Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden und den FOS-Praktikanten viel Erfolg für den jeweils individuellen Werdegang und natürlich auch viel Spaß an der Arbeit im Unternehmen UTH“.
Wer Interesse hat und keine Zeit verlieren möchte, kann sich schon jetzt für ein Praktikum oder eine Ausbildung bei der UTH GmbH im Jahr 2022 bewerben: uth-gmbh.com/karriere.
Für sie begann heute ein neuer Lebensabschnitt (von links nach rechts): Auszubildende Justin Patrin und Christian Weber, FOS-Praktikant: Erik Bettinger, es fehlt: Melih Acar
Mit Ausbildung in ein neues Leben – UTH bietet berufliche Chancen
Siyamend Muhammed Abdullah hat Ende Januar 2021 bei der UTH GmbH in Fulda erfolgreich seine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen und arbeitet jetzt als Facharbeiter bei dem auf die Herstellung von Maschinen für die Kautschuk- und Silikonindustrie spezialisierten Unternehmen – ein positives Beispiel für gelungene Eingliederung, denn der 37-jährige Syrer lebt erst seit wenigen Jahren in Deutschland.
„Die Entwicklung von Siyamend ist ein guter Beweis für erfolgreiche Integration und bestärkt uns darin auch weiterhin jungen Menschen, die schon früh Unsicherheit und Entbehrung erfahren mussten, eine berufliche Perspektive zu geben“, sagt Eva-Maria Uth, Leiterin Personal und Ausbildungsverantwortliche bei der UTH GmbH: „Wir vertreten die Werte einer sozialen Gesellschaft und bieten Arbeitsplätze sowie Entfaltungsmöglichkeiten für benachteiligte Menschen, Menschen mit Handicap oder eben auch Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Sie haben viel hinter sich lassen müssen und fangen hier ein komplett neues Leben an – dabei wollen wir sie unterstützen und geben ihnen eine berufliche Chance.“ Abdullah hat diese genutzt.
Der Familienvater kommt beruflich aus einem ganz anderen Bereich. In seiner Heimat studierte er Psychologie, dies nach seiner Ankunft in Deutschland im Jahr 2015 fortzusetzen war aus verschiedenen Gründen schwierig. Da er durch die Mitarbeit in der Autowerkstatt seines Vaters aber auch eine Affinität zu technischen Dingen und handwerkliches Geschick mitbrachte, entschloss er sich, in Deutschland einen technischen Beruf erlernen zu wollen. Da er trotz großer Bemühungen lange Zeit kein Angebot für eine Ausbildung im mechanischen Bereich bekam, suchte er eigeninitiativ im Berufsinformationszentrum selbst nach möglichen Arbeitgebern. Dabei stieß er auf die UTH GmbH. Zwar stand dort bei Unternehmensschwerpunkt mit „Hersteller von Qualitätsmaschinen für die schonende und saubere Verarbeitung zur Erzielung von sauberem Kautschuk und Silikon“ etwas, von dem er noch nie gehört hatte, doch gerade das machte es spannend. Auch, dass die Firma auf den internationalen Märkten agiert, damit im Umgang mit verschiedenen Nationalitäten vertraut ist und Weltoffenheit zeigt, sprach ihn an.
Erfolgreiche Integration in die Arbeitswelt
Der heute 37-Jährige zögerte nicht und fragte direkt im Unternehmen nach, ob er dort ein Praktikum machen dürfe. Vier Wochen lang lernte er Tätigkeiten, Abläufe, Umfeld und Team kennen – und es gefiel ihm. So fragte er am Ende des Praktikums nach einem Ausbildungsplatz und bekam sofort die Zusage, denn in den vier Wochen hatte er einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Dieser bestätigte sich dann auch während der Ausbildung, an deren Ende er im praktischen Teil der Abschlussprüfung sogar Klassenbester wurde, was auch seinen Ausbilder Bernhard Reith stolz machte. „Ein klasse Lehrling“, sagt er über seinen ehemaligen Azubi, der sich voll in die Ausbildung reingehängt hatte.
„Er hat freiwillig am intern angebotenen Zusatzunterricht teilgenommen und war durch sein Alter etwas reifer, was dem Azubi-Team insgesamt gut getan hat“, schildert Reith. Auch die Verständigung sei kein großes Problem gewesen, denn Abdullah wollte nach seiner Ankunft in Deutschland selbst schnell die Sprache lernen und belegte entsprechende Kurse. Ihm war klar: Sprache ist extrem wichtig, denn wer die Sprache nicht versteht, wird Schwierigkeiten im Umgang mit Lern- und Prüfungsstoff, mit Ausbildern und Kollegen haben. Ins Team wurde er ganz im Sinne der gelebten Unternehmenskultur schnell integriert. „Dazu hat auch seine soziale Kompetenz beitragen“, ist sich sein Ausbilder sicher und zählt einige Eigenschaften auf: „Hilfsbereit, verantwortungsbewusst, teamorientiert, verständnisvoll, eigenverantwortlich, selbstständig, lernwillig.“ Der 37-Jährige engagierte sich beispielsweise auch in einem freiwilligen Ausbildungsprojekt der UTH GmbH. Als Teil des zweiköpfigen „Tüftler-Teams“ wirkte er an der erfolgreichen Entwicklung und Realisierung einer arbeitserleichternden Vorrichtung für Menschen mit Behinderung in der Caritas-Werkstatt mit. Durch sein für einen Auszubildenden vergleichsweise hohes Alter war die Situation für Abdullah gerade in der Berufsschule manchmal etwas ungewohnt, doch seine Motivation hat er nie verloren. Mit dem guten Abschluss hat er sein persönlich gestecktes Ziel erreicht und ist dankbar für die Unterstützung, die er auf dem Weg dahin insbesondere von seinen Vorgesetzten und den Kollegen, aber auch von seinen Mitschülern erfahren hat.
Fachkräfte für die Zukunft
Eva-Maria Uth überreicht Siyamend Muhammed Abdullah die begehrte IHK-Abschlussurkunde
Mittlerweile wurde Abdullah in ein festes Angestelltenverhältnis bei der UTH GmbH übernommen. Eva-Maria Uth freut sich über diese Erfolgsgeschichte mit Gewinnern auf beiden Seiten: „Wir brauchen Fachkräfte in allen Bereichen. Wenn wir unseren Nachwuchs selbst ausbilden, dann ist das der Schlüssel zum Erfolg unseres Unternehmens. Zuverlässige und motivierte Mitarbeiter wie Siyamend sind eine Bereicherung für unser Team, denn sie tragen auf jeden Fall zum interkulturellen Verständnis in unserem Unternehmen bei.“ Mehr Informationen zur Ausbildung bei der UTH GmbH gibt es unter www.uth-gmbh.com/ausbildung
UTH-Ausbildungsprojekt: Entwicklung eines innovativen Arbeitsmittels für Fuldaer Caritas
Vom Entwurf bis zur Realisierung einer arbeitserleichternden Vorrichtung – engagierte Nachwuchskräfte nutzen Projektarbeit zur Unterstützung einer sozialen Einrichtung
Fulda. Jannes-Daniel Froese und Siyamend Muhammed Abdullah gefiel die Idee des UTH-Ausbildungsprojekts für die Fuldaer Caritas-Werkstatt von Anfang an. Die angehenden Industriemechaniker im dritten Lehrjahr übernahmen gerne die Verantwortung für das „Tüftler-Team“, das für Menschen mit Handicap eine arbeitserleichternde Vorrichtung entwickeln und realisieren sollte. Dabei war die To-do-Liste von UTH-Ausbilder Bernhard Reith „schon sportlich“, sind sich die jungen Mitarbeiter einig. Vom Entwurf über die Angebotserstellung bis zur Realisierung des Arbeitsmittels inklusive Präsentation und Einweisung beim Kunden lag alles fest in der Hand des Fachkräftenachwuchses.
Bei dem Auftrag ging es laut Reith um die Optimierung eines Arbeitsschritts in der Caritas-Werkstatt, bei dem Schrauben in einen Gummidübel exakt 20 Millimeter tief einzustecken sind. Vorgabe für die jungen „Entwickler“: Die Arbeit sollte durch ein technisches Hilfsmittel mit weniger Kraftaufwand und damit leichter ausgeführt werden können – unter der Berücksichtigung, jegliche Verletzungsgefahr nahezu auszuschließen.
„Beeindruckendes Engagement“
Nachdem Lasten- und Pflichtenheft erstellt waren, begannen die Kollegen aus der Konstruktionsabteilung schon sehr bald mit den Zeichnungen, die sich nach den Vorstellungen der beiden Azubis richteten. Parallel dazu mussten Siyamend Muhammed Abdullah und Jannes-Daniel Froese ein Angebot erstellen – völliges Neuland für die jungen Techniker. „Bei der Präsentation und der Übergabe des fertiggestellten Prototyps konnten unsere Azubis schließlich beweisen, dass sie auch im persönlichen Kontakt mit Menschen punkten können.“, lobt Ausbilder Reith. Siyamend Muhammed Abdullah und Jannes-Daniel Froese zeigten den Caritas-Mitarbeitern, wie die neue Vorrichtung zu benutzen ist – nach ersten Testläufen unter Anleitung des UTH-„Entwickler-Teams“ gab es anerkennenden Applaus. Produktionsverantwortlicher Christian Müller bedankte sich im Namen der Caritas-Beschäftigten bei den „pfiffigen“ Auszubildenden für ihr Engagement und die Aufwertung der Arbeitsplätze ganz im Sinne der Mitarbeiter mit Behinderungen.
Prägende Erfahrung für die berufliche Zukunft
„Wir sind froh darüber, dass es in unserem Unternehmen Freiräume für solche Projekte gibt, und wir schätzen das soziale Engagement von UTH, denn immerhin hat die Firma die Kosten für diese Entwicklung komplett übernommen. Uns bot sich mit dieser außergewöhnlichen Aufgabe auch eine besondere Chance: Wir konnten daraus wertvolle Erfahrungen mitnehmen“, erklären die zwei Azubis einstimmig. „Nun wissen wir, wie ein Projekt angelegt und von A bis Z durchgeführt wird, wie es ist, dafür Verantwortung zu übernehmen und relativ eigenständig zu arbeiten.“
Ausbildung hat bei UTH einen hohen Stellenwert. „Dabei sind neben einer intensiven Begleitung Wertschätzung, Fairness und ein kollegiales Arbeitsklima Grundvoraussetzung. Von Anfang an sind die Auszubildenden wichtiger Teil des Teams und übernehmen frühzeitig Verantwortung – unter anderem durch solche anspruchsvollen Projekte, die vor allem auch zur Förderung der sozialen Kompetenz beitragen“, sagt Personalleiterin und Ausbildungsverantwortliche Eva-Maria Uth. Aktuelle Ausbildungsangebote finden Interessierte unter: https://uth-gmbh.com/karriere/
Mit finanzieller Unterstützung des Fuldaer Maschinenbauers UTH konnte die Neuentwicklung der arbeitserleichternden Vorrichtung für die Caritas-Werkstatt durch das Ausbildungsprojekt umgesetzt werden. Kniend von rechts: „UTH-Entwickler“ Jannes-Daniel Froese und Siyamend Muhammed Abdullah, Melanie Odenwald (Einrichtungsleiterin). Stehend: Vierter von links: Christian Müller (Produktionsverantwortlicher), vierter von rechts: Kay Mittelsdorf (Gruppenleiter Arbeitsbereich Metall), rechts außen: Bernhard Reith (UTH-Ausbilder) und weitere Mitarbeiter der Caritas, die mit der neuen Vorrichtung arbeiten.
35 Jahre UTH GmbH – Überraschung für Peter J. Uth zum 35-Jährigen und Ehrung weiterer Jubilare
Fulda/ Münsterfeld. Ein Jubiläum in besonderen Zeiten verzeichnet die UTH GmbH in Fulda. Der Maschinenbauspezialist feierte in diesem Jahr am 1. August das 35-jährige Bestehen. Zum Jubiläum überraschten die Mitarbeiter den geschäftsführenden Gesellschafter Peter J. Uth mit einem „come-together“ auf dem Außengelände der UTH GmbH im Münsterfeld. Zugleich wurden die Verdienste der diesjährigen Jubilare gewürdigt.
Ganz im Sinne der aktuellen Bestimmungen fanden sich die Mitarbeiter im Außenbereich auf dem Firmengelände ein und überraschten ihren Chef, der unter einem Vorwand in den Betrieb gelockt wurde. „Ihr seid ja echt klasse!! Damit habe ich absolut nicht gerechnet!“, reagiert Peter J. Uth überwältigt auf den geheimen Plan seiner Belegschaft.
Als besonderer Gast gab Maskenfrau „Theofine“ (Puppenspieler Andreas Wahler) mit viel Charme und Humor interessante Anekdoten aus Peter Uths persönlicher Unternehmensgeschichte zum Besten. Mit einer Burger-Station und Getränken war bestens für die Verpflegung gesorgt. „Selbstverständlich haben wir auch bei diesem Zusammentreffen sämtliche Corona-Sicherheitsmaßnahmen eingehalten. Wir nehmen dieses Thema sehr ernst“, berichtet Eva-Maria Uth, Leiterin Personal. „Das Fest für unsere Jubilare hätten wir uns natürlich etwas anders gewünscht. Es ganz unter den Tisch fallen zu lassen, kam allerdings nicht in Frage.“, so Uth.
Doch es gab nicht nur das Jubiläum von Peter J. Uth zu begehen: Gleich zweimal konnte die UTH GmbH 30-jährige Betriebszugehörigkeit feiern – dieses seltene Jubiläum stand bei Solvejg Bolz und Fred Staatz im Kalender. Solvejg Bolz begann 1990 ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei UTH, bis heute ist sie Sachbearbeiterin im Vertriebsservice. Fred Staatz startete 1990 als Schlosser in der Abteilung Fertigung und war dann im Bereich Maschinen-Verladung tätig, heute ist die Montage von Baugruppen seine Hauptaufgabe. Für sein 20-Jähriges wurde Industriemechaniker Stefan Hegmann geehrt, zu seinen Tätigkeiten zählen die Qualitätssicherung sowie die Montage von Maschinen.
Seit fünf Jahren zum UTH-Team gehören Vertriebsleiter und Projektmanager Manuel Bessler, Industriemechaniker Fabian Bormann, Projektleiter Nico Eckert, Sachbearbeiterin Ilka Jost-Gutberlet sowie die technisch-kaufmännische Assistentin Petra Hilfenhaus. Klara Ulbrich, von 1999 bis April 2020 als Reinigungsfachkraft im Unternehmen beschäftigt, zuletzt Leiterin des UTH-Reinigungsteams wurde gemeinsam mit Monika Dornhecker, die ebenfalls zum Reinigungsteam gehörte, feierlich in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Alle erhielten Urkunden, Präsente und den umfassenden Dank der Geschäftsführung für jahrelanges Engagement, stetigen Einsatz und loyalen Zusammenhalt. „Nicht zuletzt in den schwierigen Zeiten von Corona haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder einmal gezeigt, dass auf sie absoluter Verlass ist“, lobte Peter J. Uth in seiner unvorbereiteten und überaus herzlichen Ansprache. „Gemeinsam nehmen wir die weiteren aktuellen Herausforderungen an und fühlen uns mit dieser starken Mannschaft auch für die nächsten Jahre bestens gerüstet.“
UTH feiert Jubiläum und Jubilare (von links nach rechts): Peter J. Uth, Eva-Maria Uth, Manuel Bessler, Solvejg Bolz, Stefan Hegmann, Petra Hilfenhaus, Nico Eckert, Tobias Bormann (es fehlen: Ilka Jost-Gutberlet und Fred Staatz)
UTH GmbH begrüßt drei angehende Industriemechaniker
Drei junge Menschen sind jetzt beim Maschinenbauunternehmen UTH ins Berufsleben gestartet. Der seit 35 Jahren international agierende Hersteller von Spezialmaschinen legt großen Wert auf die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte. „Wir brauchen Fachkräfte in allen Bereichen. Wenn wir unseren Nachwuchs selbst ausbilden, dann ist das der Schlüssel zum Erfolg unseres Unternehmens. Außerdem ebnen wir den Jugendlichen mit einer qualifizierten Ausbildung den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft“, so Peter J. Uth, geschäftsführender Gesellschafter der UTH GmbH.
Obwohl es für die drei jungen Auszubildenden ein neuer Lebensabschnitt ist, sind sie doch recht entspannt. Ihr neuer Arbeitgeber hat ihnen den Einstieg ins Unternehmen leicht gemacht: mit einem Vorab-Schnuppertag für die neuen Nachwuchskräfte, einer Rundführung im Betrieb und persönlichen Mentoren, die den Jugendlichen während ihrer Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Außerdem kennen zwei von ihnen bereits die UTH GmbH, da sie dort ein Schulpraktikum absolviert und als „Ferienjobber“ gearbeitet hatten.
Intensive Begleitung, Wertschätzung und kollegiales Arbeitsklima
Auszubildende haben bei UTH einen besonderen Stellenwert. „Neben einer intensiven Begleitung sind Wertschätzung, Fairness und ein kollegiales Arbeitsklima elementare Bestandteile der Ausbildung. Von Anfang an sind die Auszubildenden wichtiger Teil des Teams und übernehmen frühzeitig Verantwortung.“ sagt Personalleiterin und Ausbildungsverantwortliche Eva-Maria Uth.
Nach ersten Einblicken in den Abteilungen werden die Auszubildenden in den nächsten Wochen eine metallische Grundausbildung absolvieren, danach geht es bereits an einfache Aufgaben in der Maschinenmontage.
Die Geschäftsleitung und Mitarbeiter der UTH GmbH freuen sich über die jungen Nachwuchskräfte und wünschen ihnen eine erfolgreiche Ausbildung.
Für die drei Auszubildenden beginnt heute ein neuer Lebensabschnitt (von links nach rechts): Martin Musa, Anton Antolovic, Ausbilder Bernhard Reith, Jonas Blumenthal
Acht Arbeitsjubiläen bei UTH: Zweimal 20-Jähriges gefeiert
Winfried Trost und Klara Ulbrich für besonderes Engagement im Unternehmen ausgezeichnet
Zufriedene Mitarbeiter bleiben ihrem Unternehmen treu. Beim Fuldaer Maschinenbauer UTH konnten in diesem Jahr gleich acht Arbeitsjubiläen gefeiert werden: Diplom-Ingenieur Winfried Trost war Leiter des Geschäftsbereichs Gummi-Extrusionssysteme der UTH GmbH und hatte damit im Umgang mit weltweiten Kunden eine Schlüsselposition inne. Nun stand für ihn ein besonderes Jubiläum an: 20 Jahre Betriebszugehörigkeit bei UTH – zugleich wurde der verdiente Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet.
Geschäftsführer Peter J. Uth sprach von einer „ausgesprochen hohen Kunden- und Serviceorientierung, die Winfried Trost intern und nach außen gelebt hat“. Außerdem habe er mit engagierter Engineering-Arbeit Unterstützung für kundenorientierte, individuelle Lösungen geboten und damit auch die Entwicklung des Unternehmens insgesamt gefördert. „Er ist ein Kollege, der von allen sehr hohe Wertschätzung bekommen hat“, unterstrich auch UTH-Personalleiterin Eva-Maria Uth, die darauf hinwies, dass er „sein Know-how gerne an die Kollegen und insbesondere seinen jüngeren Nachfolger weitergegeben“ hat.
Ebenfalls 20-Jähriges beim 1985 gegründeten Unternehmen feierte Klara Ulbrich, Verantwortliche für das Reinigungsteam. Peter J. Uth unterstrich ihre Verdienste für das Unternehmen und lobte ihren verlässlichen Einsatz, „der zum Wohlgefühl der Mitarbeiter beiträgt und uns in die Lage versetzt, jederzeit Besucher durch das Haus führen zu können, da es hier stets sauber und gepflegt ist“.
Johannes Daudrich (Konstruktion) wurde für zehn Jahre Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Seit fünf Jahren zum Team des familiengeführten Unternehmens gehören Sabine Braun (Empfang), Daniel Flügel (Konstruktion), Dirk Hahling (Vertriebsservice), Manuel Elm (CNC-Fräser) und Alexander Schlothauer (Servicetechniker).
Die Geschäftsleitung überreichte den Jubilaren zum Ausdruck ihrer Anerkennung Urkunden und Präsentkörbe. Eva-Maria Uth: „Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Und Winfried Trost wünschen wir viel Freude im wohlverdienten Ruhestand.“
Sechs neue Nachwuchskräfte starten durch bei UTH
Fuldaer Maschinenbauunternehmen begrüßt fünf Azubis und einen FOS-Praktikanten
Start frei für sechs „Neue“ bei der UTH GmbH: Eva-Maria Uth, Personalleiterin und Ausbildungsverantwortliche des Fuldaer Maschinenbauers, begrüßte in diesem Jahr gleich fünf neue Azubis und einen FOS-Praktikanten und wünschte den Nachwuchskräften „viel Erfolg für den jeweils individuellen Werdegang und natürlich auch viel Spaß an der Arbeit im Unternehmen UTH“.
Tobias Bergstreiser, Noah Otterbein und André Reith beginnen eine Ausbildung zum Industriemechaniker. Jonas Siegel ist angehender Technischer Produktdesigner, Magnus Spiegel angehender Elektriker für Betriebstechnik. Christopher Lange hat sich als FOS-Praktikant 2019/2020 – Bereich Mechanik – für die UTH GmbH entschieden.
Der erste Tag im Unternehmen war eigentlich gar nicht der erste. Denn bereits im Mai durften die neuen Nachwuchskräfte den Traditionsbetrieb im Münsterfeld bei einem Schnuppertag kennenlernen. „Wir haben nicht nur die Azubis, sondern auch deren Eltern und Geschwister eingeladen, um einfach mal bei uns reinzuschauen“, blickt Eva-Maria Uth auf einen „wunderbaren Nachmittag mit toller Atmosphäre“ zurück, bei dem die älteren UTH-Azubis die Grillaktion übernahmen und den Neuen Rede und Antwort standen.
„Das war klasse“, sagt Azubi André Reith. „Es ist toll, wenn man seine künftigen Kollegen einfach schon mal vorab treffen kann und Fragen quasi aus erster Hand beantwortet bekommt. Damit ist der Einstieg jetzt gar nicht mehr so aufregend.“ Seine ersten beruflichen Erfahrungen im international agierenden Unternehmen machte er übrigens bei einem Praktikum in der UTH GmbH. „Das hat mir vom Thema und Teamgeist her so gut gefallen, dass ich mich schließlich um eine Ausbildung zum Industriemechaniker beworben habe.“
Am ersten Tag hießen nun die Ausbilder ihre jungen Teammitglieder willkommen, außerdem gab es für jeden der „Neuen“ ein Begrüßungspräsent. „Uns ist wichtig, dass sich unsere Azubis und Praktikanten von Anfang an rundum wohlfühlen. Deshalb hat jeder ab sofort auch noch einen persönlichen Mentor an der Seite, den er bei Fragen oder anfänglichen Unsicherheiten immer ansprechen kann“, erklärt Eva-Maria Uth. Mit der Sicherheitsunterweisung und einem „come together“ bei Kaffee, Kaltgetränken und Gebäck ging der erste Tag für UTH-Nachwuchskräfte schließlich erfolgreich zu Ende.
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